FISCHER STARTET ERFOLGREICH IN DIE OLYMPIASAISON 25I26
November 2025
Die Olympiasaison hat für Fischer einen vielversprechenden Auftakt genommen: Mit dem ersten Podestplatz durch den Finnen Eduard Hallberg beim Weltcup-Slalom in Levi, setzt das Unternehmen ein starkes sportliches Zeichen. Zahlreiche Athleten vertrauen auch in diesem Winter auf die Qualität und Innovationskraft von Fischer – insbesondere in den Nordischen Disziplinen führt der Weg zum Weltcupsieg nahezu ausschließlich über Fischer.
Als letzte, echte österreichische Skifirma ist Fischer ein echtes Familienunternehmen: 100 % der Anteile werden von der Familie Fischer gehalten. Der Fokus liegt klar auf der Ski-Hartware, wobei Fischer als Spezialist immer wieder mit Innovationen überzeugt. Dies spiegelt sich auch in den Skitest-Ergebnissen für die kommende Saison wider – Fischer stellt erneut weltweit zahlreiche Testsieger.
Um die hohen Qualitätsansprüche zu sichern, investierte Fischer in den vergangenen beiden Jahren rund 10 Millionen Euro am Standort Ried, unter anderem in digitale Skipressen und eine neue Ausfertigungslinie. Der zweite Produktionsstandort in Mukachevo (Ukraine) gilt als modernste Skifabrik der Welt und wurde nach dem Brand 2020 neu errichtet. Trotz der geopolitischen Lage funktioniert die Produktion dort weiterhin einwandfrei. In dieser Produktionsstätte läuft zudem die Herstellung von hochwertigen Eishockeyschlägern auf Hochtouren, deren neueste Kollektion im Highend-Segment Potential hat neue Märkte zu eröffnen.
Sieben Jahre nach der Übernahme der angesehenen Stockmarke ONE WAY und dem erfolgreichen Relaunch derselbigen, fällt das Fazit ebenfalls positiv aus. Mit dem Norweger Sturla Holm Laegreid hat sich zuletzt der Biathlon Gesamtweltcupsieger des vergangenen Jahres für die Stockmarke mit den Nordischen Wurzeln entschieden. Auch der Einstieg in den Alpinen Markt ist sichtbar vollzogen, wie der jüngste Erfolg von Eduard Hallberg bestätigt.
„Für das laufende Geschäftsjahr bis 28. Februar 2026 erwartet Fischer einen Umsatz von rund 150 Millionen Euro, was einem Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich entspricht. Vor allem das Alpingeschäft läuft sehr zufriedenstellend und auch im Touren- und Langlaufsegment zeichnet sich eine Erholung des Marktes ab.“ blickt CEO Franz Föttinger optimistisch in die Zukunft. Die Talsohle sieht man bei Fischer Sports jedenfalls durchschritten, mit einer Eigenkapitalquote von nahezu 60 % ist das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt. Die Mitarbeiterzahl war zuletzt stabil mit 380 am Standort Ried und 640 an anderen Standorten.