10.11.2024

Europäischer E-Commerce 2023: Wachstum stagniert

In Osteuropa waren die Ukraine (+145%), Bulgarien (+19%) und Polen (+17%) führend, was auf den Ausbau digitaler Infrastrukturen und eine höhere Akzeptanz des Online-Handels zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu sank der E-Commerce-Umsatz in Deutschland um 9%, bedingt durch Unsicherheit bei Energiepreisen und Kosten für Lebenshaltung. Der Markteintritt von Temu sorgte zusätzlich für verschärften Wettbewerb.

Die Schweiz zeigt eine starke Basis für E-Commerce: Mit einer Internetpenetration von 99% und einer E-Shopper-Quote von 83% ist die Schweiz in Europa führend. Diese hohe Beteiligung macht den Markt weiterhin attraktiv für internationale Anbieter. Für 2024 wird eine inflationsbereinigte Wachstumsprognose von 5% für Europa erwartet, was auf eine Erholung der Marktbedingungen hindeutet.

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