20.05.2020

Nachhaltige Fahrradnutzung auch nach der Coronazeit

Beflügelt durch das anhaltend schöne Wetter registrierten die Velosuisse-Mitglieder seit Ende Februar eine erhöhte Nachfrage nach Fahrzeugen und Ersatzteilen, die darauf hindeutete, dass Pendler vom öffentlichen Verkehr aufs Fahrrad umgestiegen sind, um sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Dann kam der Lockdown. Die Werkstätten wurden vom Bundesrat als systemrelevant erklärt und durften offenbleiben, um die Mobilität der Menschen sicherzustellen. Derweil die Leute aufgefordert waren, zuhause zu bleiben und wenn immer möglich die Arbeit und Schule im Home Office wahrzunehmen. Auf die Fahrradnutzung hat sich das nicht negativ ausgewirkt. Die Leute schwangen sich weiter auf den Sattel, um Besorgungen zu machen und um sich an der frischen Luft zu bewegen. Das hat auch die Mobilitätsstudie der ETH Zürich gezeigt, die einen grossen Zuwachs bei der Fahrradnutzung registrierte.

zur Mobilitätsstudie der ETH Zürich