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Neu gegründet: die «swisspo – Fachstelle Sportartikel Schweiz»

10.06.2022

Anlässlich ihrer Generalversammlung haben die beiden Sportartikel-Verbände SPAF (Sportartikel-Lieferanten) und ASMAS (Sportfachhandel) bekanntgegeben, dass sie ihre bestehende Kooperation vertiefen und gemeinsam die «swisspo – Fachstelle Sportartikel Schweiz» ins Leben rufen.

Die beiden Verbände ASMAS und SPAF arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Das liegt in der Natur der Sache, sind doch beide in der Sportartikel Branche tätig und verfolgen daher oftmals ähnliche Ziele. In der Vergangenheit hat man beispielsweise während 30 Jahren die Einkaufsmesse swisspo, die es mittlerweile nicht mehr gibt, gemeinsam organisiert. Heute koordinieren die beiden Verbände die Informations- und Einkaufsmessen für den Fachhandel zusammen. Und seit einigen Jahren führen sie auch ihre Generalversammlungen jeweils zeitgleich am selben Ort durch.

Gestern war dies in Sursee wieder der Fall. Und diesen gemeinsamen GV-Tag, der unter dem Titel «SportBusinessNetworkDay» durchgeführt wurde, haben die beiden Verbände zum Anlass genommen, ihre Mitglieder darüber zu informieren, dass die bereits bestehende Kooperation noch weiter intensiviert wird. Und zwar mit der Gründung der «swisspo – Fachstelle Sportartikel Schweiz».

Mehr Informationen und zentrale Anlaufstelle

«Es besteht ein grosser Informationsbedarf rund um den Sportmarkt Schweiz. Es gibt verschiedene Anspruchsgruppen innerhalb und ausserhalb unserer Branche, die sich aktuelle Informationen und Zahlen zum Schweizer Sportmarkt wünschen», erklärt Peter Bruggmann, Präsident des Verbandes ASMAS. Und genau dieses Bedürfnis soll mit der Gründung der Fachstelle Sportartikel Schweiz abgedeckt werden.

Auf der neuen lancierten Plattform «www.swisspo.ch» sind die wichtigsten Kennzahlen zum Schweizer Sportmarkt und zur hiesigen Sportartikel Branche zu finden. Auch die Ergebnisse der Umfragen des Marktforschungsinstituts GfK, welche die beiden Verbände in regelmässigen Abständen gemeinsam in Auftrag geben, um das Freizeit- und Sportverhalten der Schweizerinnen und Schweizer zu erforschen, stehen auf der Plattform zum Download bereit. «Zusätzlich zu den detaillierten Informationen und Zahlen soll das Swisspo-Portal auch zur zentralen Anlaufstelle für Fragen rund um die Sportbranche in der Schweiz werden. Die eintreffenden Anfragen werden von den zuständigen Fachpersonen zeitnah beantwortet», sagt Markus Wolf, Präsident des Verbandes SPAF.

Mehr Gewicht für die Branche

Die beiden Verbände SPAF und ASMAS erhoffen sich von der neu geschaffenen Fachstelle Sportartikel Schweiz gleich zwei Dinge. «Einerseits wollen wir interessierte Personen innerhalb und ausserhalb unserer Branche über den Sportmarkt Schweiz informieren. Und andererseits wollen wir mit der neu geschaffenen Fachstelle Sportartikel Schweiz unserer Branche mehr Gewicht verleihen», sagen Peter Bruggmann und Markus Wolf. Mit 2 Milliarden Franken Jahresumsatz, 1500 Unternehmen, 19’000 Angestellten und 1’100 Lernenden ist die Schweizer Sportartikelbranche durchaus relevant für die Schweizer Wirtschaft.

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